Email & Collaboration Threat Protection

    Überbrückung der Lücke: Warum KI allein nicht ausreicht, um BEC-Angriffe zu stoppen

    BEC-Angriffe haben oft keine traditionellen Marker wie URLs oder Anhänge und können von kompromittierten legitimen Konten ausgehen

    by Edwin Moreno

    Wichtige Punkte

    • BEC-Angriffe (Business Email Compromise) haben sich zu einer großen Bedrohung für Unternehmen auf der ganzen Welt entwickelt und verursachen jährlich erhebliche finanzielle Verluste und Datenverluste in Höhe von mehreren Milliarden Dollar. 
    • KI-gesteuerte Tools können betrügerische E-Mails durch die Analyse von Mustern und die Identifizierung von Anomalien erkennen und verhindern. KI hat jedoch ihre Grenzen, wie z.B. die Möglichkeit von Fehlalarmen, die es den Sicherheitsteams erschweren, tatsächliche Bedrohungen zu erkennen und zu bekämpfen. Herkömmliche KI-Ansätze verlassen sich auch auf die Nachbesserung nach der Auslieferung, was zwar effektiv sein kann, aber auch einige Schwachstellen mit sich bringt.
    • CISOs sollten nach fortschrittlichen E-Mail-Sicherheitslösungen Ausschau halten, die eigene Technologien und Feeds von Drittanbietern, Vorfilterprüfungen und Modelle zur Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) nutzen, um genau zwischen legitimen E-Mails und potenziellen Bedrohungen zu unterscheiden. Dies ist ein umfassender Ansatz, der es Unternehmen ermöglicht, BEC-Bedrohungen wirksam zu bekämpfen und ihre wertvollen Vermögenswerte zu schützen.

    Wenn Sie ein IT-Experte sind, der sich in der komplexen Welt der E-Mail-Sicherheit zurechtfindet, wissen Sie, dass eine KI-Erkennung nicht immer ausreicht. Hier kommt die Expertise von Mimecast ins Spiel. Unser Webinar "Bridging the Gap: Why AI Alone Is Not Enough to Stop BEC Attacks" (Überbrückung der Lücke: Warum KI allein nicht ausreicht, um BEC-Angriffe zu stoppen) befasst sich eingehend mit der immer raffinierteren Bedrohung durch BEC und wie fortschrittliche, mehrschichtige Lösungen wie die von Mimecast Ihr Unternehmen schützen können. Hier erfahren Sie, warum Sie es nicht verpassen dürfen.

    Warum BEC-Schutz eine dringende Priorität ist

    Unser Webinar konzentriert sich auf die zunehmenden BEC-Angriffe und warum KI allein nicht ausreicht, um sie zu bekämpfen. Unter Hinweis auf alarmierende Statistiken, wie z.B. 2,9 Milliarden Dollar Verlust im Jahr 2022 aufgrund von BEC, sind diese Angriffe schwer zu erkennen, da sie oft keine traditionellen Markierungen wie URLs oder Anhänge aufweisen und von kompromittierten legitimen Konten stammen können. 

    BEC-Angriffe kosten nicht nur Geld - sie können auch Ihren Ruf kosten. Ob es sich um eine betrügerische Zahlungsanforderung, ein Leck in sensiblen Daten oder eine Betriebsunterbrechung handelt, die Folgen eines erfolgreichen Angriffs können verheerend sein.

    Warum reine KI-Lösungen nicht ausreichen

    KI und maschinelles Lernen bringen zwar enorme Fortschritte für die E-Mail-Sicherheit, aber eigenständige KI-Lösungen für die BEC-Erkennung bieten oft nicht den Schutz, den Unternehmen benötigen. Zu den üblichen Herausforderungen gehören:

    • Hohe Fehlalarme: Reine KI-Systeme markieren häufig nicht bösartige E-Mails, was zu Zeitverschwendung für IT-Teams und unnötigen Unterbrechungen für Benutzer führt.
    • Abhilfe nach der Zustellung: Einige KI-Lösungen ermöglichen es Benutzern, mit bösartigen E-Mails zu interagieren, bevor sie markiert werden.
    • Begrenzte Erkennung von Social Engineering: KI-Modelle haben manchmal Schwierigkeiten, subtile Hinweise in hochgradig gezielten, sozial manipulierten E-Mails zu erkennen. 

    Investitionen in fortschrittliche Sicherheitslösungen 

    Um BEC-Angriffe wirksam zu bekämpfen, sollten Unternehmen in fortschrittliche Sicherheitslösungen investieren, die über die traditionelle E-Mail-Filterung und malware-Erkennung hinausgehen. Diese Lösungen sollten künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen nutzen, um E-Mail-Kommunikationsmuster zu analysieren und Anomalien zu erkennen, die auf einen BEC-Versuch hindeuten könnten. 

    Die Implementierung strenger Authentifizierungsprotokolle, wie z.B. die Multi-Faktor-Authentifizierung, kann den unbefugten Zugriff auf E-Mail-Konten verhindern. Regelmäßige Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, da sie ihnen helfen, potenzielle BEC-Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren. Durch die Förderung einer Kultur des Sicherheitsbewusstseins können Unternehmen die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Angriffe verringern. 

    Mimecast prüft täglich 1,8 Milliarden E-Mails

    Die Strategie von Mimecast zur Bekämpfung von BEC basiert auf über 20 Jahren Erfahrung und umfangreichen Datenanalysen. Durch die Prüfung von 1,8 Milliarden E-Mails täglich hat Mimecast seine NLP-Modelle darauf trainiert, genau zwischen legitimen Nachrichten und potenziellen Bedrohungen zu unterscheiden. Diese umfassende Datensammlung und -analyse ermöglicht es Mimecast, seine Modelle kontinuierlich zu verfeinern und so eine hohe Genauigkeit und Effektivität bei der Identifizierung und Blockierung bösartiger E-Mails zu gewährleisten.

    Die Quintessenz

    Die Erkennung von Bedrohungen in Echtzeit und die Reaktion darauf sind zentrale Herausforderungen bei der Bekämpfung von BEC-Angriffen. Viele Lösungen arbeiten mit einem Modell zur Korrektur nach der Zustellung, bei dem E-Mails analysiert und markiert werden, nachdem sie den Posteingang des Empfängers erreicht haben. Dadurch entsteht ein Fenster für Sicherheitslücken. Unternehmen sollten Inline-Schutzmechanismen implementieren, um die Benutzerinteraktion mit bösartigen E-Mails zu minimieren und die allgemeine Sicherheit zu erhöhen. 

    BEC-Angriffe werden nicht darauf warten, dass Unternehmen aufholen. Um die Nase vorn zu haben, müssen Sie eine proaktive und umfassende Strategie zum Schutz Ihrer Organisation, Ihrer Mitarbeiter und Ihrer Daten entwickeln. Reagieren Sie nicht nur auf E-Mail-Drohungen - stoppen Sie sie.

    Möchten Sie mehr erfahren? Entdecken Sie, wie Mimecast Ihnen helfen kann, die Lücke in Ihrer E-Mail-Sicherheit zu schließen.

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