E-Mail-Sicherheit

    2014: Der Siegeszug der Wolke?

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    Das neue Jahr ist erst ein paar Wochen alt, und es wird schnell klar, dass 2014 das Jahr der Cloud ist. Selbst die überzeugten Zauderer oder Cloud-Verweigerer sind gezwungen, einige Dienste in die Cloud zu verlagern.

    Aber Sie würden erwarten, dass wir das sagen, natürlich. Wie bei allen Dingen gibt es immer einen anderen Gesichtspunkt zu berücksichtigen. Einer unserer älteren Beiträge über den Wert der Cloud erhielt einen herausfordernden Kommentar , der eine Antwort rechtfertigt. Dieser Kommentar gab uns allen die Gelegenheit, noch einmal darüber nachzudenken, warum ein Engagement für Cloud-Dienste für Kunden aller Art und Größe sinnvoll ist, selbst für solche in regulierten Branchen.

    Der Kommentar stellte unseren Standpunkt zur Cloud in Frage:

    "...Die Regulierung kann bestimmte Datenkontrollen/Schutzmaßnahmen/Audit-Pfade erfordern, die ein gehostetes Produkt nicht bieten kann, und Exchange (Windows Server Standard plus Exchange-Software, Backups, redundante Stromversorgung usw.) ist nach wie vor unerschwinglich...."

    Ursprünglich wollte ich nur eine Antwort auf den Kommentar posten, aber da seit dem ursprünglichen Beitrag schon einige Zeit vergangen ist, dachte ich, dass es sich lohnt, diese Diskussion direkt an den Anfang unseres Blogs zu bringen. Vielen Dank, John, dass Sie sich die Zeit genommen haben, den Beitrag zu kommentieren - ich hoffe, dieser Beitrag dient als Update, als Bekräftigung unserer Überzeugung, dass die Cloud tatsächlich mehr und mehr eine ideale Lösung speziell für Unternehmen jeder Größe ist, die mit dem zusätzlichen Druck der regulatorischen Kontrolle zu kämpfen haben.

    Die meisten Mimecast-Kunden sind mit diesen Problemen konfrontiert. Warum also ist die Cloud die Lösung für ihre Bedürfnisse ?

    In der E-Mail-Welt stellen diese Branchen hohe Anforderungen an die Speicherung und den Zugriff auf ihre Daten - sie benötigen ausgefeilte E-Discovery-Funktionen, granulare Legal-Hold-Funktionen, eine Zentralisierung der Archive und strenge Compliance-Funktionen. Natürlich haben sie auch hohe Sicherheitsanforderungen.

    Unterm Strich kann man sagen, dass weder die On-Premise- noch die Cloud-Archivierungslösungen diese Anforderungen perfekt erfüllen. Klar ist jedoch, dass die Cloud im Hinblick auf die Zentralisierung der Daten, die Kosten für das Unternehmen und die Implementierungszeit die bessere Option ist und bleiben wird. Und es sind diese starken Werte, die Unternehmen insgesamt zu gehosteten Diensten treiben, auch im Finanz- und Rechtswesen.

    Bereits 2011 wurden Daten über diese umfassende Umstellung auf Cloud-Dienste bekannt. Zu diesem Zeitpunkt hatte etwa ein Fünftel der Unternehmen ihre E-Mail-Archivierung bereits in die Cloud oder auf gehostete Optionen verlagert und nicht mehr vor Ort gespeichert. In derselben Studie stellte sich heraus, dass eine beträchtliche Anzahl der Unternehmen, die ihre Kapazitäten im eigenen Haus aufrechterhalten, Ausfälle bei der Hardware- und Software-Implementierung erlitten hatten, und ein Drittel hatte - möglicherweise als Folge davon - E-Mails verloren.

    Auch die noch bestehenden Barrieren wurden abgebaut.

    Die anfängliche Zurückhaltung in Bezug auf den Besitz von Daten in der Cloud ist einem Nachweis der Glaubwürdigkeit gewichen, der von Anbietern erbracht wird, die gut ausgebildete Ingenieure und Experten zur Unterstützung des Dienstes bereitstellen. Diese Dienste sind den herkömmlichen Optionen ebenbürtig. Im Falle der Archivierung sollten E-Mails beispielsweise in ihrem ursprünglichen Format gespeichert und an mehreren Orten gespiegelt werden. Darüber hinaus sollte in den SLA eines Anbieters die Garantie enthalten sein, dass die Daten des Kunden nur innerhalb der entsprechenden Gerichtsbarkeiten gespeichert werden, um die Einhaltung der in einigen Branchen geltenden Vorschriften zu gewährleisten.

    Um also die ursprüngliche Frage zu beantworten: Ist die Cloud immer die Lösung? Die Antwort ist, dass sie in einigen wenigen Fällen nicht für jeden geeignet ist. Aber da die Cloud-Dienste immer ausgereifter werden, werden diese Ausnahmen immer seltener.

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