E-Mail-Sicherheit

    IAM Identitäts- und Zugriffsmanagement

    Erfahren Sie, wie IAM (Identitäts- und Zugriffsmanagement) Ihrem Unternehmen helfen kann, Sicherheitsrisiken zu minimieren, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften durchzusetzen und die betriebliche Effizienz zu steigern.

    by Andrew Williams
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    Wichtige Punkte

    • Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) ist eine Reihe von Richtlinien, Prozessen und Technologien, die es Unternehmen ermöglichen, Benutzeridentitäten sicher zu verwalten und den Zugriff auf Ressourcen zu kontrollieren.
    • Die Einführung von IAM-Strategien kann die Sicherheit und das Risikomanagement verbessern, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften fördern, die betriebliche Effizienz steigern und die Produktivität der Benutzer erhöhen.
    • Ein erfolgreiches IAM-System sollte sich an bewährte Praktiken halten, wie z. B. die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Zugriffskontrollen, die Anwendung starker Authentifizierungsmaßnahmen, die Umsetzung der Grundsätze der geringsten Privilegien, die Überwachung und Prüfung von Aktivitäten und die ständige Anpassung an neue Trends und Technologien.

    Identitäts- und Zugriffsmanagement: Eine Einführung

    Da Organisationen weltweit die digitale und KI-Transformation in Angriff nehmen, wird zunehmend darauf geachtet, wie Einzelpersonen und Unternehmen sicher auf die Tools, Dienste und Ressourcen zugreifen können, die sie für ihren Erfolg benötigen. Dies umfasst verschiedene Aspekte, die von der Definition von Benutzeridentitäten und der Kontrolle von Zugriffsebenen bis hin zur Integration von Robotern und IoT-Geräten reichen und Unternehmen im Zuge der zunehmenden Digitalisierung vor zahlreiche Herausforderungen stellen.

    In diesem Artikel befassen wir uns speziell mit dem Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM), einer Reihe von Prozessen, die Unternehmen bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützen. Wir werden auch die Bedeutung von IAM untersuchen, seine Kernkomponenten definieren und die Vorteile und Best Practices für effektive IAM-Strategien hervorheben.

    Verständnis von Identitäts- und Zugriffsmanagement

    IAM ist ein Rahmenwerk von Richtlinien, Prozessen und Technologien, die es Organisationen ermöglichen, Benutzeridentitäten und deren Zugriff auf verschiedene Systeme, Anwendungen und Datenressourcen zu verwalten und zu kontrollieren. Es stellt sicher, dass Personen die richtigen Zugriffsrechte auf der Grundlage ihrer Rollen, Verantwortlichkeiten und des Prinzips der geringsten Privilegien gewährt werden. Durch die Implementierung von IAM können Unternehmen Sicherheitsrisiken mindern, die Zugriffsverwaltung optimieren, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften durchsetzen und die betriebliche Effizienz steigern.

    IAM umfasst mehrere Schlüsselkomponenten und -prinzipien, die zusammenwirken, um diese Ziele zu erreichen. Zu den Komponenten gehören in der Regel Identitätslebenszyklusmanagement, Authentifizierung, Autorisierung und Benutzerbereitstellung. Diese Komponenten werden durch verschiedene Technologien und Lösungen wie Identitätsmanagementsysteme, Zugriffsmanagementsysteme und Identitätsverbundprotokolle unterstützt, die alle vor Ort, in der Cloud oder als hybrider Dienst verfügbar sind.

    Kernkonzepte des Identitäts- und Zugangsmanagements

    IAM umfasst mehrere Kernkonzepte, die die Grundlage für den systematischen Ansatz zur Verwaltung von Benutzeridentitäten und zur Kontrolle des Zugriffs auf Ressourcen bilden. Zu diesen Konzepten gehören die Benutzeridentifizierung und -authentifizierung, die Autorisierung und Zugriffskontrolle sowie die Bereitstellung und Aufhebung der Bereitstellung von Benutzern. Das Verständnis dieser Konzepte ist für die Entwicklung einer umfassenden IAM-Strategie von entscheidender Bedeutung, und im Folgenden werden wir jedes dieser Konzepte näher erläutern.

    Benutzeridentifizierung und -authentifizierung

    Bei der Benutzerauthentifizierung wird die Identität einer Person überprüft, die auf ein System oder eine Ressource zugreift. Dabei werden die Anmeldedaten des Benutzers, wie Passwörter, PINs, biometrische Daten oder andere digitale Zertifikate, überprüft. Zu den gängigen Authentifizierungsmethoden gehören:

    • Passwörter, die weit verbreitet sind, aber anfällig für Angriffe, wenn sie nicht richtig verwaltet werden.
    • Biometrische Daten, die einzigartige physische oder verhaltensbezogene Merkmale nutzen.
    • Zwei-Faktor-Authentifizierung, die mehrere Authentifizierungsfaktoren kombiniert, um die Sicherheit zu erhöhen.

    Autorisierung und Zugangskontrolle

    Autorisierung und Zugriffskontrolle bestimmen, auf welche Ressourcen ein Benutzer zugreifen und welche Aktionen er innerhalb eines Systems oder einer Anwendung durchführen kann. Die rollenbasierte Zugriffskontrolle (Role-Based Access Control, RBAC) ist ein weit verbreitetes Autorisierungsmodell, das Berechtigungen auf der Grundlage von vordefinierten Rollen zuweist. Zugriffskontrollrichtlinien legen die Regeln und Bedingungen für den Benutzerzugriff fest, und Berechtigungen definieren die spezifischen Aktionen, die Benutzer ausführen dürfen oder nicht.

    Benutzerbereitstellung und De-Provisionierung

    Die Benutzerbereitstellung umfasst die Erstellung, Änderung und Verwaltung von Benutzerkonten und den damit verbundenen Zugriffsrechten und stellt sicher, dass die Benutzer auf der Grundlage ihrer Rollen und Zuständigkeiten innerhalb des Unternehmens angemessenen Zugriff auf Ressourcen haben. Beim Deprovisioning hingegen werden Zugriffsrechte entzogen und Benutzerkonten entfernt, wenn sie nicht mehr benötigt werden, z. B. wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen oder ihre Rolle wechseln.

    Vorteile von Identitäts- und Zugangsmanagement

    IAM bietet Unternehmen eine Reihe von Vorteilen, darunter ein verbessertes Sicherheits- und Risikomanagement, eine bessere Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, eine gesteigerte betriebliche Effizienz sowie eine höhere Benutzerfreundlichkeit und Produktivität. Das Verständnis dieser Vorteile kann Unternehmen helfen, die Bedeutung der Integration von IAM-Strategien in die Cybersicherheitsarchitektur zu begreifen.

    Verbesserte Sicherheit und Risikomanagement

    Der offensichtlichste Vorteil von IAM liegt in seiner Fähigkeit, die Sicherheit zu erhöhen und Risiken zu mindern. Durch die Implementierung von IAM-Kontrollen können Unternehmen sicherstellen, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf sensible Daten und Ressourcen haben. IAM-Systeme ermöglichen eine robuste Benutzerauthentifizierung und Zugriffskontrolle und verhindern, dass nicht autorisierte Benutzer Zugang erhalten. Darüber hinaus erleichtert IAM die Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien, wie z. B. strenge Passwortanforderungen und Multi-Faktor-Authentifizierung, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Datenschutzverletzungen und unbefugten Zugriffsversuchen verringert wird.

    Verbesserte Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

    Die Einhaltung branchenspezifischer Vorschriften und Datenschutzgesetze ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, und IAM spielt eine zentrale Rolle bei der Erfüllung von Compliance-Anforderungen. Erstens bieten IAM-Systeme Kontroll- und Prüffunktionen, mit denen Unternehmen die Einhaltung von Vorschriften wie der General Data Protection Regulation (GDPR), dem Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) und dem Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) nachweisen können. Darüber hinaus unterstützen sie Unternehmen bei der Durchsetzung von Zugriffskontrollen, bei der Verwaltung von Prüfpfaden und beim Nachweis der Verantwortlichkeit bei der Verwaltung von Benutzeridentitäten und Zugriffsrechten.

    Gesteigerte betriebliche Effizienz

    IAM-Lösungen rationalisieren den Prozess der Verwaltung von Benutzeridentitäten und Zugriffsrechten, was zu einer erhöhten betrieblichen Effizienz führt. Durch die automatische Bereitstellung und Aufhebung von Benutzerrechten wird sichergestellt, dass die Benutzer entsprechend ihrer Rolle und Zuständigkeiten innerhalb des Unternehmens rechtzeitig Zugriff auf Ressourcen erhalten. Dadurch entfallen manuelle Verwaltungsaufgaben und das Risiko menschlicher Fehler wird verringert. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Benutzerverwaltung zu zentralisieren und die Verwaltung von Zugriffskontrollen über verschiedene Systeme und Anwendungen hinweg zu vereinfachen - das steigert die Produktivität und reduziert den Verwaltungsaufwand für IT-Teams.

    Benutzerfreundlichkeit und Produktivität

    Schließlich müssen sich die Benutzer mit SSO nur einmal authentifizieren, um Zugang zu mehreren Systemen und Anwendungen zu erhalten. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, sich mehrere Benutzernamen und Passwörter zu merken, der Anmeldeprozess wird rationalisiert und die Frustration der Benutzer verringert. IAM-Lösungen ermöglichen auch Selbstbedienungsfunktionen, mit denen Benutzer Passwörter zurücksetzen, Zugriffsberechtigungen verwalten und den Zugriff auf zusätzliche Ressourcen ohne Eingreifen der IT-Abteilung anfordern können. Wenn die Benutzer diese Selbstbedienungsoptionen nutzen können, werden Effizienz und Produktivität gesteigert und die Abhängigkeit vom IT-Support verringert. 

    Implementierung von Identitäts- und Zugangsmanagement

    Die Implementierung von Identitäts- und Zugriffsmanagement erfordert eine sorgfältige Planung und Ausführung, um sicherzustellen, dass es effektiv und auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens abgestimmt ist. Im Folgenden werden die wichtigsten Schritte bei der Implementierung eines IAM-Systems beschrieben, darunter die Bewertung und Planung, die Auswahl der Technologie, die Implementierung und Bereitstellung sowie die Prüfung und Bewertung.

    Schritte zur Implementierung eines IAM-Systems

    • Bewertung und Planung: Führen Sie eine umfassende Bewertung der Identitäts- und Zugriffsmanagementprozesse Ihres Unternehmens durch. Ermitteln Sie etwaige Lücken oder Schwachstellen in Ihrem derzeitigen System und definieren Sie Ihre spezifischen Anforderungen. Entwickeln Sie einen strategischen Plan, der die Ziele, den Umfang und den Zeitplan des IAM-Implementierungsprojekts umreißt.
    • Auswahl der Technologie: Recherchieren und bewerten Sie verschiedene IAM-Technologien und -Lösungen auf der Grundlage der spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen Ihres Unternehmens. Berücksichtigen Sie Faktoren wie Skalierbarkeit, Interoperabilität, einfache Integration und Anbieterunterstützung. Wählen Sie eine Lösung, die mit den Zielen Ihres Unternehmens übereinstimmt und die erkannten Herausforderungen effektiv angehen kann.
    • Implementierung und Bereitstellung: Beginnen Sie den Implementierungsprozess, indem Sie die ausgewählte IAM-Lösung schrittweise einführen. Beginnen Sie mit einem Pilotprojekt, um die Funktionalität des Systems zu testen und seine Auswirkungen auf die Abläufe in Ihrem Unternehmen zu bewerten. Erweitern Sie die Bereitstellung schrittweise auf weitere Systeme, Anwendungen und Benutzergruppen. Arbeiten Sie eng mit Ihrem IT-Team und anderen Beteiligten zusammen, um eine reibungslose und erfolgreiche Einführung zu gewährleisten.
    • Testen und Bewerten: Führen Sie gründliche Tests des implementierten IAM-Systems durch, um seine Funktionalität, Leistung und Sicherheit zu überprüfen. Testen Sie verschiedene Szenarien und Benutzerrollen, um mögliche Probleme oder Schwachstellen zu ermitteln. Bewerten Sie die Effektivität des Systems im Hinblick auf die Ziele Ihrer Organisation und beheben Sie festgestellte Lücken oder Mängel. Nehmen Sie die notwendigen Anpassungen und Verfeinerungen vor, um die Leistung des Systems zu optimieren. 

    Herausforderungen und Überlegungen bei der IAM-Implementierung

    Die Implementierung von IAM kann verschiedene Herausforderungen mit sich bringen, auf die Unternehmen vorbereitet sein sollten und die sie anschließend angehen sollten. Sie umfassen:

    Integration mit bestehenden Systemen und Anwendungen: Die Integration von IAM-Systemen in bestehende Systeme, wie Verzeichnisse und Datenbanken, kann komplex sein. Stellen Sie sicher, dass sich Ihre IAM-Lösung nahtlos in die Infrastruktur Ihres Unternehmens integrieren lässt, um die Bereitstellung von Benutzern, die Zugriffskontrolle und die Authentifizierungsprozesse zu erleichtern.

    Benutzerakzeptanz und Änderungsmanagement: Die Einführung neuer IAM-Systeme erfordert ein effektives Änderungsmanagement, um die Benutzerakzeptanz zu gewährleisten. Umfassende Schulung und Unterstützung der Benutzer, wobei die Vorteile des neuen Systems hervorgehoben und etwaige Bedenken oder Widerstände ausgeräumt werden. Fördern Sie eine offene Kommunikation und Zusammenarbeit, um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen.

    Skalierbarkeit und Zukunftssicherheit: Berücksichtigen Sie die Skalierbarkeit Ihrer IAM-Lösung und denken Sie dabei an zukünftiges Wachstum und sich verändernde Anforderungen. Sicherstellen, dass das System wachsende Benutzer, Anwendungen und Datenressourcen bewältigen kann. Halten Sie sich über neue Technologien und Branchenstandards auf dem Laufenden, um Ihre IAM-Infrastruktur zukunftssicher zu machen und mögliche Systemeinschränkungen zu vermeiden. 

    Bewährte Praktiken für das Identitäts- und Zugangsmanagement

    Um die Effektivität einer IAM-Strategie zu gewährleisten, sollten Unternehmen Best Practices befolgen, wie z. B. die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Zugriffskontrollen, die Anwendung starker Authentifizierungsmaßnahmen, die Umsetzung des Prinzips der geringsten Privilegien, die Überwachung und Prüfung von Benutzeraktivitäten und die ständige Aktualisierung von neuen IAM-Trends und -Technologien. Im Folgenden werden die einzelnen Aspekte näher erläutert.

    Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Zugangskontrollen

    Überprüfen Sie die Zugriffskontrollen regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie mit den sich entwickelnden Bedürfnissen und Anforderungen Ihres Unternehmens übereinstimmen. Entfernen Sie unnötige Zugriffsrechte und passen Sie die Berechtigungen an geänderte Benutzerrollen oder Zuständigkeiten an. Prüfen Sie regelmäßig die Zugriffsrechte der Benutzer, um den Ansatz der geringsten Privilegien beizubehalten und das Risiko eines unbefugten Zugriffs zu verringern.

    Einsatz starker Authentifizierungsmaßnahmen

    Implementieren Sie starke Authentifizierungsmaßnahmen, wie z. B. die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), um die Sicherheit zu erhöhen. MFA verlangt von den Benutzern, dass sie mehrere Authentifizierungsfaktoren angeben, z. B. ein Passwort, biometrische Daten oder ein Token, um ihre Identität zu verifizieren, was das Risiko eines unberechtigten Zugriffs erheblich verringert, selbst wenn ein Faktor gefährdet ist.

    Anwendung des Grundsatzes des geringsten Rechtsanspruchs

    Befolgen Sie den Grundsatz der geringsten Privilegien, d. h., Sie gewähren den Benutzern nur die Mindestzugriffsrechte, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlich sind. Durch die Einschränkung des Benutzerzugriffs auf wichtige Ressourcen verringern Unternehmen die potenziellen Auswirkungen von kompromittierten Konten oder Insider-Bedrohungen. Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Benutzerberechtigungen, um sicherzustellen, dass sie mit den aktuellen Aufgaben und Zuständigkeiten übereinstimmen.

    Benutzeraktivitäten überwachen und prüfen

    Implementieren Sie robuste Überwachungs- und Audit-Mechanismen, um Benutzeraktivitäten zu verfolgen und jegliches nicht autorisierte oder verdächtige Verhalten zu erkennen, einschließlich der Protokollierung und Analyse von Benutzerzugriffsereignissen, Systemänderungen und Privilegieneskalationen. Regelmäßige Überprüfung von Prüfprotokollen und Sicherheitsberichten, um potenzielle Sicherheitsvorfälle oder Verstöße gegen die Vorschriften zu erkennen und zu untersuchen.

    Identitätszentrierte Sicherheit

    Unternehmen, die einen identitätszentrierten Sicherheitsansatz verwenden, verringern das Risiko eines Verstoßes oder einer fehlgeschlagenen Prüfung. Die Veränderungen an den Sicherheitsgrenzen und der Netzwerkinfrastruktur eines Unternehmens in Form von zunehmend dezentral arbeitenden Mitarbeitern, der Einführung der Cloud und der Nutzung mobiler Technologien vergrößern die Angriffsfläche des Unternehmens dramatisch.

    Wenn Benutzer auf so viele verschiedene Arten auf Unternehmensnetzwerke zugreifen und mit ihnen interagieren, können Unternehmen durch die Integration der IAM-Infrastruktur in Sicherheitslösungen intelligente Entscheidungen über den Zugriff und die Durchsetzung von Richtlinien treffen. Die Fähigkeit, den Identitätskontext zwischen dem Akteur und der Ressource über verschiedene Technologieebenen wie Endpunkte, Anwendungen, APIs und Netzwerkinfrastrukturen zu verbreiten, ist der Schlüssel zur IAM-Strategie. Geräteeigenschaften, geografischer Standort und Anmeldeversuche sind Teile eines Bildes und sollten dem Benutzer folgen, während er versucht, auf eine bestimmte Anwendung oder ein System zuzugreifen.

    Anwendung dieser Grundsätze auf Verwaltungskonten

    Für Organisationen ist es wichtig, diese IAM-Prinzipien nicht nur auf Benutzerkonten, sondern auch auf administrative Konten anzuwenden. Administrative Konten sind ebenso anfällig für Angriffe, insbesondere dann, wenn die Anmeldeinformationen des administrativen Kontos kompromittiert werden.

    Die Quintessenz

    Identitäts- und Zugriffsmanagement ist ein wichtiger Rahmen für Unternehmen, der den sicheren Zugriff auf Ressourcen, den Schutz sensibler Daten und die Rationalisierung betrieblicher Prozesse ermöglicht. Die effektive Implementierung von IAM-Systemen und die Einhaltung allgemein anerkannter Best Practices sind jedoch von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit und betriebliche Effizienz zu verbessern, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu erreichen und eine nahtlose und produktive Benutzererfahrung zu gewährleisten. Unterm Strich ist die Priorisierung von IAM ein wesentliches Element für den Schutz kritischer Ressourcen in einer zunehmend vernetzten Welt, aber es muss mit einem Verständnis und Bewusstsein für seine Grenzen eingesetzt werden, wenn man die Benutzerakzeptanz, die Skalierung und die Integration mit Ihren bestehenden Systemen berücksichtigt.

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